Wednesday, 1. December 2004

Autor: Susanne Rowley

Tagesmutter - ein toller Beruf

wenn nur die Eltern nicht wären


Hallo liebe Wigwam-Freunde, 

Tagesmutter -ein toller Beruf - wenn nur die Eltern nicht wären..?! 

Heute möchte ich für Sie ein Thema beleuchten, dass traurig stimmt, aber nun mal immer dazu gehört, wenn Menschen Verhältnisse eingehen.

Ich bemühe mich seit Jahren unermüdlich,

Verhältnisse zwischen Müttern und Tagesmüttern pflegen zu helfen, um den Kindern Wechsel der Bezugspersonen zu ersparen; aber immer wieder mal bin auch ich mit meinem Latein am Ende und schaffe es nicht mehr, beide Seiten fortgesetzt füreinander zu motivieren. 

Ich bin der Meinung, dass der Stellenwert

des partnerschaftlichen Austauschs zwischen Eltern und Tagesmüttern oft unterschätzt wird. Manchmal stelle ich im Gespräch mit Tagesmüttern sogar fest, dass der Austausch phasenweise als lästig empfunden wird. Wenn Betreuungsverhältnisse scheitern, liegt es meist nicht daran, dass die Betreuung des Tageskindes nicht gut funktioniert, sondern daran, dass tragende Pfeiler des Eltern/Tagesmutter-Verhältnisses aus dem Lot gekommen sind. Hierzu können wir gar einen Blick in das Kinder- und Jugendhilfegesetz werfen § 23 (2), der vorsieht, dass "die Tagespflegeperson und der Personensorgeberechtigte zum Wohl des Kindes zusammenarbeiten " sollen. Es ist unbedingt notwendig, dass Fragen des Erziehungsstils und auch kleinere alltägliche Entscheidungen immer wieder neu auf den Prüfstand kommen und abgestimmt werden. Immerhin muß man bedenken, dass dadurch der fliegende Wechsel des Kindes zwischen den verschiedenen Lebensumwelten erleichtert und die Belastungen für das Kind gering gehalten werden sollen. Wenn man sich bewußt ist, dass der Austausch, das Aushalten und Üben von Kritik einzig dem Wohl des Kindes dient, sollte man damit gut umgehen können. 

Eine Tagesmutter muß sich klar machen,

dass beide Seiten aus verschiedenen Rollen heraus an dem Kind interessiert sind, und Eltern und Tagesmütter von daher eine völlig unterschiedliche Wahrnehmung bezüglich des Kindes und seines Verhaltens haben. Entsprechend distanziert - und eben nicht persönlich - sollte Kritik (in angenehmer Form vorgetragen) bewertet werden. Alle Kinder, auch ganz kleine, nehmen schwelende unausgesprochene Spannungen zwischen Tagesmutter und Eltern sofort auf. Ältere Tageskinder kommen durch Spannungen sogar oft in Loyalitätskonflikte, die ihnen unbedingt erspart bleiben sollten. Wir wünschen uns alle Verhältnisse zu haben und zu pflegen, in denen die Grundchemie stimmt. Stimmt diese, sind oft nur kleine Absprache-Termine oder gar nur Tür- und Angelgespräche notwendig. Kommt es allerdings zu persönlicheren Angriffen, oder sind gar aufgestaute Vorkommnisse zu bereinigen, so sollte man sich auf eine Grundsatz-Debatte vorbereiten. Diese sollte dann auch eine ganz klare Zielsetzung haben. Besonders bewußt müssen sich dabei beide Parteien darüber sein, ob der Ausgang der Debatte im Grunde schon klar ist - und dann eigentlich sinnlos - oder ob noch eine Chance auf Fortbestand gegeben werden soll; der Ausgang sollte noch offen sein. Wiederholen sich solche Grundsatz-Debatten, stellt sich schon sehr bald die "Vertrauensfrage". 

Ganz wichtig:

Eine Tagesmutter sollte im Verlauf einer solchen Aussprache auf gar keinen Fall Zusagen machen, die sie nicht einhalten kann. Kompromisse sind immer nötig und auch erwünscht, dürfen aber langfristig keine massiven Bauchschmerzen verursachen. Und ebenso sollten die abgebenden Eltern sich darüber im klaren sein, dass es auch Wünsche und Vorstellungen gibt, die gar zu weit in den Privatbereich und das Leben der Tagesmutter eingreifen. Das Einhalten von dann getroffenen Absprachen ist deshalb so imens wichtig, weil davon das gesamte Grundvertrauen abhängt, das es erst möglich macht, spätere Krisen wiederholt durchzustehen. Von daher sind Respekt vor dem Leben des anderen, Ehrlichkeit und Verbindlichkeit im Umgang miteinander unerläßlich. 

Hier stellt sich auch die Grundsatzfrage,

ob eine Tagesmutter die Eltern als "Fachleute in Fragen ihres Kindes" und seines Alltages überhaupt anerkennen kann, auch wenn sie nicht jedes Verhalten von ihnen nachvollziehen und gut heißen möchte. Und andererseits sollten sich die Eltern fragen, inwieweit sie akzeptieren können, dass ihr Kind eben in ein anderes Umfeld eintaucht und dabei lernt, sich flexibel mit verschiedenen Menschen und Situationen zurechtzufinden. 

Fest steht:

Die Tagesmutter steht in Ihrem Berufsalltag in einem sehr komplexen Geflecht von Beziehungen. Damit kompetent umzugehen, stellt sehr hohe Anforderungen an sie; das sollten auch die abgebenden Eltern anerkennen. Ob dieser Drahtseilakt der Tagesmutter gelingt, hängt stark von ihrem Geschick im Umgang mit anderen Menschen und ihren Fähgikeiten ab, ihre eigenen Befürfnisse zu erfassen und sich von persönlichen Problemen während der Ausübung ihres Berufes auch zu distanzieren. Jede Tagesmutter bringt andere Begabungen und Lebenserfahrungen mit. Manche Frauen haben ein hauchfeines Gespür im Umgang miteinander, sind sich aber manchmal gar nicht recht bewußt, warum sie sich so verhalten. Andere Tagesmütter haben immer wieder die gleichen Missverständnisse und Verärgerungen zu bearbeiten, oder kommen gezielt mit einem bestimmten "Typ Eltern" nicht zurecht und reagieren nicht mehr themenbezogen, sondern rein emotional - auch das ist menschlich. Aber jeder kann in gelebten Verhältnissen dazu lernen - aber muß auch irgendwann anerkennen, wo die eigenen Grenzen und Fähigkeiten erreicht sind, wenn keine Veränderungen mehr möglich sind. 

Hierzu möchte ich Ihnen einen Original-Brief

zugänglich machen, der mich kürzlich erreichte. Er ist von einer abgebenden Mutter geschrieben - spricht für sich selbst und bleibt von daher meinerseits im Detail unkommentiert so stehen.  

>> Liebe Frau Rowley, Sie sind in letzter Zeit immer wieder in ihren regelmäßigen Briefen auf die Qualität des Tagesmutter-Eltern Betreuungsverhältnisses eingegangen. Einige Male sind Tagesmütter zu Wort gekommen, die ihrem Ärger und ihrer Enttäuschung über abgebende Eltern Ausdruck verliehen. Die Klagen und Wünsche waren für mich gut nachvollziehbar, jedoch konnte ich mich als abgebende Mutter darin nicht wieder finden. Weder habe ich mein Kind ungewaschen und ungewindelt abgegeben, noch habe ich mich notorisch verspätet, noch habe ich Spielzeug nicht wieder zurückgegeben oder mein Geld zu spät gezahlt. Ich habe mich stets bemüht, ein Interesse an der Tagesfamilie auch unabhängig vom Betreuungsverhältnis zu zeigen, zum Beispiel auf Geburtstage der Tagesgeschwister zu achten und auch auf die Sorgen der Tagesmutter zu hören. Dennoch kam es bei uns zu einem Abbruch eines Betreuungsverhältnisses und ich möchte deswegen hier die Gelegenheit nutzen, auch einmal meine Enttäuschung aus der Sicht der abgebenden Mutter zum Ausdruck zu geben. Wir blicken mittlerweile auf zwei abgebrochene Tagesmutterverhältnisse zurück und unsere Enttäuschung und Erschöpfung ist zu groß, um nun wieder eine neue Tagesmutter für unser Kind zu suchen. Aus dem Bekanntenkreis wissen wir, dass es ausgezeichnete Tagesmütter gibt - aber auch solche, denen wir unser Kind ganz sicher nicht anvertrauen wollten. Für Eltern, die eine gute Betreuung für ihr Kind unter drei Jahren suchen, stellt sich häufig die Frage, ob sie eine Kinderfrau, eine Tagesmutter oder eine Krippe als Betreuungsform wählen sollen. Neben finanziellen Erwägungen spielt hier die Überlegung eine große Rolle, was ein so kleines Kind verkraften kann und wie es, trotz Abwesenheit der Eltern, diese enorm wichtige und prägende Zeit in der frühen Kindheit verbringen kann ohne Schaden zu nehmen - im Gegenteil, möglichst noch Nutzen aus der Betreuung in einer Tagesfamilie zu ziehen. Es liegt auf der Hand, dass die Unterbringung in einer Tagesfamilie große Vorteile gegenüber einer Krippe haben kann: Im Idealfall bietet sie Nestwärme, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kinderzahl und betreuender Tagesmutter, Konstanz in der Betreuung sowie überschaubare Räumlichkeiten und Personenkreise als tägliche Kontakte. Doch wie soll man als Privatmensch herausfinden, welche Tagesmutter wirklich diese Vorzüge bieten und zur eigenen Familie passen kann? Es gibt gerade in Ballungsgebieten zu wenige Tagesmütter und nicht immer hat man Kollegen oder Freunde, die eine gute Empfehlung abgeben können. Anders als in der Krippe ist eine Tagesmutter jedoch mit den ihr anvertrauten Kindern den Tag über alleine. Es gibt also für die abgebenden Eltern keinen direkten Einblick über den Ablauf in der Familie durch Dritte - dies bedeutet, dass ein grundlegendes, tiefes Vertrauen in die Tagesmutter unbedingte Voraussetzung ist für eine Betreuung, in die Eltern ihre Kinder leichten Herzens geben können. Hier bietet Wigwam einen unschätzbaren Service sowohl für die abgebenden Eltern als auch für die Tagesmütter. Nicht nur, dass Wert auf eine Ausbildung der Tagesmutter gelegt und diese in den Grundzügen organisiert wird, nein, Wigwam trifft auch eine Vorauswahl von Tagesmüttern, die für eine hohe Qualität der Kinderbetreuung sorgen soll. Auch im Verlauf eines Betreuungsverhältnisses sind die Wigwam-Beraterinnen bereit, Konflikte, wie sie immer wieder einmal zwischen den abgebenden Eltern und den Tagesmüttern auftreten, zu beiderseitiger Zufriedenheit lösen zu helfen. Eigentlich glaubt man, dass man in diesem System wenig Probleme mit der Kinderbetreuung haben sollte - vorausgesetzt, man bleibt sich bewusst, dass das Tagesmutter-Eltern-Verhältnis der kontinuierlichen Pflege bedarf. Auch wir gingen davon aus und freuten uns auf eine sichere, bereichernde Betreuung unserer Tochter; die uns die Möglichkeit geben sollte, mit freiem Kopf und dem sicheren Gefühl, das Kind zu seiner und unserer Zufriedenheit untergebracht zu wissen, unserer Arbeit nachgehen zu können. Nun sind wir alle Individuen und nicht jeder kann mit jedem; genauso stimmen nicht alle Vorstellungen über Erziehung überein. Auch hier hilft Wigwam durch die Erstellung von Profilen von den abgebenden Eltern und den Tagesmüttern in spe eine gewisse Vorauswahl zu treffen. Darüber hinaus gibt ein ausführlicher und klug konzipierter Fragebogen die Möglichkeit, viele Punkte für die Betreuung vorab zu besprechen. Die Vorgespräche, der Fragebogen, die Absprachen im Voraus und das Formulieren von Sorgen ist jedoch nicht dazu da, möglichst viel Harmonie zu erzeugen – vielmehr geht es darum, sicher festzustellen und zu klären, ob man sich miteinander an das wichtige und gelegentlich heikle Thema der Kinderbetreuung machen kann und möchte. Aber - und nun kommt der für mich so wichtige Kritipunkt: Was nützt es da, wenn die Tagesmutter auf alle Vorstellungen und Wünsche eingeht und Zusagen macht, nur damit das Tagesmutterverhältnis zu Stande kommt, sich nach Beginn der Betreuung aber herausstellt, dass manche Wünsche doch allzu arges Bauchkneifen verursachen und manche grundlegende Vorstellungen der abgebenden Eltern über den Umgang mit Kindern von der Tagesmutter für irrelevant oder vollkommen unpraktikabel gehalten werden? Hier möchte ich doch um mehr Ehrlichkeit bitten. Es ist doch für alle Seiten besser, von vornherein die Chance zu bekommen, festzustellen, dass es im täglichen Leben so viele mögliche Reibungspunkte geben wird, dass das Verhältnis von Anfang an zum Scheitern verurteilt sein wird. In einem solchen Fall eine Eingewöhnung zu beginnen und sich auf eine Betreuungssituation einzulassen, die nachher doch wieder abgebrochen werden muss, ist für das Tageskind und die abgebenden Eltern Verunsicherung, großer zeitlicher Aufwand und wirft eventuell auch größte Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf auf. Selbstverständlich weiß ich, dass sich Lebenssituationen auf beiden Seiten ändern und dass es daher nicht immer möglich ist, alle Vereinbarungen auf ewig einzuhalten. Für viele Dinge ist das eventuell auch gar nicht nötig: Abgebende Eltern können überzeugt werden, Kinder werden älter und reifer oder gewöhnen sich an Abläufe, die in der Tagesfamilie anders sind, ohne deshalb verstört oder verunsichert zu werden. Ein kontinuierliches „im-Gespräch-bleiben“ sollte hier die Basis für gemeinsame, tragfähige Lösungen sein. Keinesfalls dürfen Absprachen „heimlich, still und leise“ aufgeweicht oder ignoriert werden. Kommt es nämlich dahin, dass Absprachen, die den abgebenden Eltern am Herzen liegen, nicht mehr eingehalten werden, so entsteht bei ihnen ein Gefühl des " Ausgeliefertseins" und ein großer Vertrauensverlust; man muss Veränderungen, zu denen man nicht einmal befragt wurde, hinnehmen, obwohl es anders besprochen war. Denn sobald die Tagespflege in den Alltag integriert ist, ist man auf sie angewiesen und kann nicht von einer Minute auf die andere nicht mehr zur Arbeit erscheinen, " nur " weil das Vertrauen in die gute Betreuung des eigenen Kindes nicht mehr gewährleistet ist. In einem Betreuungsverhältnis wird ein fremdes Kind für einen bestimmten Zeitraum des Tages in eine Familie aufgenommen. Den Tages-Eltern sollte klar sein, dass sie damit auch ein Teilbereich ihrer Privatsphäre öffnen. Ich empfinde es als normal, dass ich mich als Mutter für das Umfeld meines Kindes in dem Zeitraum, in dem es von der Tagesmutter betreut wird, interessiere und möchte, dass Nachfragen als selbstverständlich empfunden werden. Sind generelle Änderungen im Tagesablauf zu erwarten, wie z.B. weitere Tageskinder oder regelmäßige Besuche auswärts, kann dies in der Wahrnehmung der abgebenden Eltern große Unterschiede für die Betreuung der Kinder machen. Es ist absolut wünschenswert im Sinne eines vertrauensvollen Miteinanders, dies nicht erst zu erfahren, wenn bereits Tatsachen geschaffen wurden. Eine kurze Mitteilung und die Gelegenheit, die sich eventuell ergebenden Veränderungen oder einfach aufkeimende Sogen zu besprechen, bedeutet einen geringen Aufwand, hat jedoch große Auswirkungen auf ein weiterhin unkompliziert verlaufendes Betreuungsverhältnis im gegenseitigen Vertrauen. Wichtig erscheint uns auch der Respekt vor den gegenseitigen Erziehungsvorstellungen. Diese sind mannigfaltig und keiner kann wohl für sich in Anspruch nehmen, die einzig richtige Erziehungsmethode zu verwenden. Auch reiche Erfahrung als Mutter oder Betreuerin allein ist kein gutes Argument, Vorstellungen anderer Eltern, seien sie noch so unerfahren, abzuwerten oder zu ignorieren. Wer nicht bereit ist, die Vorstellungen anderer Eltern anzuhören, ihre Wichtigkeit wahrzunehmen und sie in der täglichen Betreuung der Tageskinder anzuwenden, geht besser kein Betreuungsverhältnis für (diese) Eltern und ihr Kind ein. Respekt voreinander, Aufrichtigkeit beim Eingehen eines Betreuungsverhältnisses und in seinem weiteren Verlauf sowie eine gemeinsame Gesprächskultur sind unbedingte Voraussetzungen für ein auf Dauer für beide Seiten befriedigendes Betreuungsverhältnis. Ich will nicht ablenken von den Ärgernissen und Missständen, die die Tagesmütter aus ihrem Alltag berichten. Es muss ungemein unbefriedigend sein, wenn der so wertvolle Dienst einer Tagesmutter am Kind und seiner Familie mit dreckigen Windeln, säumiger Zahlungsmoral und rapide abnehmenden Spielzeugvorräten gedankt wird. Ich möchte aber die Gelegenheit nutzen, aus der Sicht der abgebenden Mutter zu berichten, wie groß die Abhängigkeit von einer funktionierenden Kinderbetreuung ist, sobald sie in das tägliche Leben erstmal integriert ist und vor allem, wie ausgeliefert und hilflos man sich fühlen kann, wenn die Grundlage eines vertrauensvollen Miteinanders nicht hält, was sie versprach. Mit vielen herzlichen Grüßen und Dank für Ihre Arbeit! F. Sch." << 

Liebe Tagesmütter, liebe Eltern -

möchten Sie zu diesem Thema etwas beisteuern - nur zu - ich freue mich auf Resonanz und Erfahrungswerte, Kritik, die uns allen helfen sollen dazu zu lernen.

Es grüßt herzlich
Susanne Rowley

Wigwam 1994
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