Tuesday, 3. February 2015

Autor: Susanne Rowley

Kämpfst Du noch oder betreust Du schon?

Wie Wigwam's Philosophie funktioniert


Glückliche Pädagogen schaffen glückliche Eltern. Glückliche Eltern schaffen glückliche Kinder. Eine Gleichung, die man verstehen sollte.

Wie Wigwam 1994 funktioniert:

Wie Eltern & Tagesfamilien zum Wohle ihres Kindes endlich zu Partnern werden.

Alle für Einen - Einer für Alle! Das Betreuungsübel an der Wurzel gepackt!

Wer immerzu etwas zu kritisieren hat, wie ich z.B. „smile“-Emoticon, der muss es in der Regel auch besser können.

Wigwam 1994 "kann Vereinbarkeit von Familie & Beruf", und es gibt kein Problem, für das wir unter unserem Dach keine Lösung für alle Beteiligten gefunden haben. Es bleiben unter unserem Dach keine Wünsche offen, sowohl für Eltern als auch für unsere Pädagogen aus ganz Deutschland. Einigen Neuankömmlingen auf dieser Seite verspreche ich seit langem, die Arbeit von Wigwam und die Gründe für das Rundum-Gelingen näher zu erläutern. Ich mache mir hier jetzt also die Mühe, das Grundprinzip zu erläutern, ohne zu stark ins Detail zu gehen. Mit ein bisschen Fantasie Ihrerseits, müsste sich Ihnen das Prinzip der win-win-Situation für alle schnell erschließen.

Hierzu muss man bereit sein,

an die Wurzel der Übel heran zu gehen, so weh das auch tut.

Zunächst muss Mann & Frau verstehen, dass die Grundproblematik schon da beginnt, wo flexible Anforderungen, denen sich Eltern heutzutage beruflich zu stellen haben, auf starre Strukturen in der Familienpolitik und den Kommunen treffen. Allein dieser Umstand, dass der Elefant partout nicht durch's Nadelöhr will und kann, ist schon Ursache genug für das flächendeckende Scheitern. Ein weiterer Grund für viele Probleme der Kindertagespflege, die wir auf dieser Seite behandeln, ist der, dass alle Beteiligten, seien es Kommunen, Eltern oder Tagespflegepersonen landauf landab im Krieg miteinander sind und daher glauben, ihr Heil mit dem einseitigen Bick auf ihre eigenen Probleme lösen zu können. Sie positionieren sich scheinbar selbsterhaltend gegnerisch gegen jene, die sie eigentlich dringend bräuchten, um weiter zu existieren.

Schwachsinniger geht es kaum!

Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, diesen Irrglauben zu durchbrechen und das "Känguru" ;-) von hinten aufzuzäumen. Bevor ich nun die Arbeitsweise & Lösungswege von Wigwam auffächere, kurz ein paar Worte zu den Problemen, die alle Parteien miteinander haben, und die den Leserinnen & Lesern hier nicht fremd sein dürften. Ich entschuldige mich gleich vorneweg dafür, dass ich hier das ein oder andere Problem „überspitze“, um deutlich zu machen, worum es mir geht, und um zu vermeiden, dass der Text hier wieder Überlänge bekommt ;-) (au weia). Ich beschränke mich nur auf die Philosopie von Wigwam nicht auf die detailgetreue Ausgestaltung, denn sonst sitzen sie morgen noch da und lesen.

1. Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen passen nicht zu modernen Berufsbildern - also den Arbeitszeiten /Randzeiten-Problematik.

2. Lange Wartelisten in Kinderbetreuungseinrichtungen lassen Eltern ihren Wiedereinstieg nicht planen.

3. Kindertagespflegeplätze fehlen oder sind für Eltern nicht attraktiv, weil sie niemand aufklärt, und weil sie von Staats wegen nicht gewollt sind.

4. Kommunen koordinieren Angebot und Nachfrage innerhalb der Kinderbetreuung nicht.

5. Ausfall von Betreuungsplätzen – Dauerunsicherheitsfaktor auf betreuender & nutzender Seite.

6. Berufsgruppen mit ungewöhnlichen Arbeitszeiten gibt es für den Staat nicht / psychisch und körperlich kranke Eltern/Kinder schon gar nicht.

7. Mangelnde Qualität der Kinderbetreuung in allen Formen, weil Ressourcen nicht gepflegt werden.

8. Individuelle Bedürfnisse und Wünsche von Familien werden ignoriert / Zufriedenheit von Erziehern und Pädagogen spielen keine Rolle - sie sollen funktionieren durch Druck.

9. Unsensible Vermittlungsarbeit / Nicht vorausschauende Beratung/Begleitung/Aufklärung auf beiden Seiten.

10. Unzureichende Vergütung KTP.

11. Zu hohe Kosten für Eltern.

12. Vertretungsprobleme KTP / Ersatzplatzprobleme Eltern.

13. Keine innovative Planungsarbeit durch Kommunen.

14. Rechtsanspruch auf Teufel komm' raus - und auf Kosten derer, für den er geschaffen wurde.

Reicht das erst mal?

Die Haupt-Zauberformeln nach denen Wigwam durchweg handelt, heißen:

1. Agieren – nicht re-agieren, wenn das Kind schon im Brunnen ist.

2. Verantwortung übernehmen für die, die Verantwortung übernehmen möchten.

3. Wohlbefinden für jene, von denen Wohlbefinden ausgehen soll.

Wie ich das meine,

wird sich Ihnen ganz schnell erschließen, wenn Sie bitte tapfer weiter lesen. Die Probleme der Tagesmütter & Väter und unsere Lösung dazu: Betreuungsangebote in der Kindertagespflege sollten neben hoher Qualifikation, Kreativität u.v.m. logischerweise die Angewohnheit haben, gebraucht zu werden. Es macht also keinen Sinn, im "tiefsten Urwald" die Hoffnung zu hegen, von seiner Hände Betreuung leben zu können. Ebenfalls ist es nicht hilfreich, von 8-12 Uhr an allen Tagen außer Montags nicht vor 11.07 Uhr + Freitags nicht nach 14.36 Uhr ein blondgelocktes Tageskind beim Jugendamt zu suchen. Der Genickbruch schlechthin ist jedoch für alle Tagesmütter/väter vorprogrammiert, wenn sie sich als Handlanger der Eltern verstehen und wie ein Fähnchen im Wind, ihr Angebot anpassen, jeden aufnehmen, der gerade vorbeiläuft, oder aufgrund von schlechten Erfahrungen mit Eltern, die Daumenschrauben für folgende Eltern anziehen.

Besser kann man einen Motor nicht abwürgen, den man gerade zum Laufen bringen will.

Tagesmüttern fehlt

perse oft das Selbstverständnis,ohne das man Eltern selbiges aber nicht nahe bringen kann. Man muss bieten, was man haben möchte! Und so wie es rein ruft, schallt es zurück. Also beginnt alle Mühe bei den TPPs selbst. Es fehlt seitens der Kommunen: Unternehmensberatung. Frau & Mann in der KTP sollte es verstehen, das Betreuungsangebot gewinnbringend & existenzsichernd ans Kind zu bringen. Sie sollten zudem rundum glücklich mit den Inhalten und der Ausgestaltung ihrer Arbeit sein, sich abgrenzen können, ihre Existenz zu sichern verstehen, denn nur wer zufrieden ist, bleibt bei der Stange, und nur wer verdient, kann sein Angebot aufrecht erhalten, und bleibt damit den Eltern, dem Kind und somit uns im Wigwam erhalten. Verbitterte Pseydo-Märthyrerinnen sind hier nicht willkommen! Verdienen ist keine Schande, und wer was kann, darf und soll das auch. Ebenso unwillkommen sind hier solche TPPs, die verteufeln, Kinder in Betreuung zu geben, selbst aber an jenen verdienen möchten. Ein NOGO!

Glückliche Pädagogen schaffen glückliche Eltern. Glückliche Eltern schaffen glückliche Kinder. Eine Gleichung, die man verstehen sollte. Von daher nehmen wir innerhalb von Wigwam nur Tagesmütter & Väter auf, die offen sind, für diese unternehmerische Herangehensweise & Beratung. Sie müssen bereit sein und werden, Verantwortung für sich und ihr Angebot zu übernehmen. Das bedeutet, sich selbst reflektieren, das Setzen von Prioritäten. Ggf. müssen Sie Veränderungen – sei es inhaltlicher, räumlicher oder örtlicher Natur vornehmen, um Ihren Traum in der KTP selbständig zu sein, zu verwirklichen. Dies hat naturgemäß über die Jahre dazu geführt, dass nur solche Pädagogen zu uns finden, die an einem inneren Wendepunkt angekommen und reif dafür sind, für sich und damit für andere etwas zu investieren. Damit einhergehend ist es unerlässlich, dass diese Pädagogen an sich und ihr Angebot glauben. Wer mit der Intention, ich gucke mal ob’s klappt, und wenn nicht….an den Start geht, hat seine Grube schon gegraben. Schau mer mal - hat als Ergebnis: Schau mer mal.

Und dann und NUR dann: übernehme ich Verantwortung für Sie!

Die Probleme der Eltern und unsere Lösung dazu:

Diese sind endloser Natur, und die Methoden, die sie zu deren Scheinlösung kreiert haben, spotten jeder Beschreibung, verursachen einen Schaden ohne Ende, unter dem sie schlussendlich selbst am meisten zu leiden haben. Zur Ehrenrettung der Eltern sei gesagt: Sie wissen es nicht besser. Sie liegen wie Käfer auf dem Rücken, klagen ihren Rechtsanspruch ein, weil man ihnen das so sagt, oder weil ein Anwalt an deren Leid mitverdienen möchte, sie klagen über Wartelisten, unzureichende Angebote und mangelnde Qualität, klagen über zu hohe Kosten, schreiben sich in 100 Wartelisten zeitgleich ein, und suggerieren das Vorhandensein von 100 Kindern, wo in Wahrheit nur eines ist. Sie nutzen Tagesmütter nur zum Übergang, verschweigen fortlaufende, heimliche Kitaplatz-Bemühungen, springen von Betreuungsverträgen ab, wann es ihnen gerade passt, besetzen Kitaplätze, die nicht zu ihren Arbeitszeiten passen, vergrößern durch Randzeiten ihren eigenen familiären Stress und wundern sich, dass da langfristig kein „Lenor“ ist (Leibeigener ohne Rechte), der sich als Taxifahrer betätigen möchte, weil ein qualifizierter Mensch zu Recht dafür nicht zu haben ist. Das größte Übel jedoch sind die selbstgebastelten Betreuungslösungen, die sich Eltern unwissender & hilfloserweise zusammen gestoppelt haben, und die in der Regel einer betreuenden Person keinen Anreiz bieten, diese langfristig zu erfüllen, und schlimmer noch, eher dazu geeignet sind, die Ausgangsprobleme und den Bezugspersonenwechsel für ihr Kind zu vergrößern. Alle machen kaputt, was sie kaputt macht!

Wigwam:

Zu unserem Wigwam haben grundsätzlich nur solche Eltern Zugang, die sich von einer „Auftragsmentalität“ vollkommen verabschieden. Sie müssen sich zunächst bereit zeigen, ihr berufliches, familiäres (ggf.auch das gesundheitliche) Leben in der Rück- und Vorschau zu schildern. Nur dann erarbeiten wir Betreuungslösungen, die dazu geeignet sind, langfristig und bleibend Ruhe in den Familienalltag zu bringen und dem Kind auf jeden Fall einen Wechsel der Bezugsperson zu ersparen. Die Eltern müssen sich um Aufnahme in unser Wigwam schriftlich bewerben, was eine psychologische Komponente enthält: ich tue etwas dafür, um zu erhalten, was ich suche. Es spielt dabei keine Rolle, ob Eltern zu Beginn der Zusammenarbeit noch Unsicherheiten fühlen in der Wahl der Betreuungsform (Kita oder Tagespflege), denn beim Start der Zusammenarbeit und den damit einhergehenden realen Erfahrungen, die sie beim Besuch unserer Wigwam-Kinderstübchen machen, bieten wir ihnen ausreichend Gelegenheit, zu entdecken, welche Prioritäten sie wirklich setzen, und was ihnen und ihrem Kind gut tut. Und ich darf ihnen sagen: Alle Eltern schildern uns währenddessen oder im Nachgang: Sie wussten gar nicht, was sie suchten, und sie wussten schon gar nicht, was es alles gibt. Wir lassen Eltern aus gutem Grund im Vorfeld zusätzlich spüren, dass auch sie ausgesucht werden, und dass es bei den Vorstellungsrunden geschehen kann, dass sie eine Absage erhalten. Selbstverständlich führe ich nur solche Partner zusammen, bei denen die Rahmenbedingungen stimmen könnten.

Die Kommunen:

Ach herje – hier müsste ich eigentlich eine Seite aufmachen. Hier stimmt einfach nichts. Sie sind Sklaven des Rechtsanspruches und der Verpflichtung verschrieben, geschaffene Betreuungsressourcen zu besetzen, komme was da wolle. Ans Kind, an die Eltern oder gar an die TPPs und/oder an den gesetzlichen Auftrag: Vereinbarkeit von F & B zu erfüllen, denkt hier niemand mehr. Von Planung keine Spur; es wird geschaffen, geschult, zerstört, unter Druck gesetzt, abgelehnt oder ausgehungert , wiederbelebt – ganz wie’s beliebt. Wenn Eltern Bedarf anmelden, wird nicht gefragt, warum, wieso wie viel und überhaupt. Der Ist-Zustand ist ja oder nein. Und wenn sich der Ist-Zustand nächste Woche ändert: Schwamm drüber. Zusammen kommt, wer frei ist, auf Teufel komm’ raus, ob er/sie will/kann oder nicht. Die Online-Portale, wenn vorhanden, sind mit Schimmel überzogen. Wer links und rechts nicht will oder kann, wird gebeten durch zu halten oder abgeschrieben. Und das war’s auch schon. In TPP-Schulungen sitzen „Einäugige & Blinde“ – Hauptsache, der Eignungstest steht auf dem Papier. Ob Angebot & Nachfrage zielführend sind - Zufall! Und um 16 Uhr ist sowieso Feierabend, und das Steuergeld ist nicht meins. Vertretungsregelungen? Welche? Springer, die zwischendurch die Nahrungsaufnahme einstellen, weil nichts reinkommt. Rentnerinnen, die unqualifiziert sind, und nichts dazu verdienen dürfen. Hochqualifizierte Tagesmütter, die genötigt werden, wertvolle Ressourcen unbesetzt zu lassen. Haltepauschalen, die nicht mal für’s Katzenfutter ausreichen.

Ansonsten Ebbe am Ideen-Horizont.

Fremdwort schlechthin: Planen!

Menschen, die einander brauchen, finden sich nicht.

Wigwam

Für Wigwam gilt:

Es gibt keine fehlenden Betreuungsplätze, weil wir sie schon aufgebaut haben, bevor der Bedarf ensteht, und auch keine fehlenden Ersatzplätze, weil unsere TPPs sowohl freie Plätze, frei werdende Plätze, und frei werden könnende Plätze (optional) melden, so dass wir frühzeitig Eltern zu Besuchsrunden schicken. Scheitern kann dies nur an miesen Planungen im Vorfeld - und die wiederum gibt es bei uns nicht. Unter unserem Dach werden Pädagogen weder genötigt, Ressourcen unbesetzt zu halten, noch sie zwangsweise zu belegen. Wir schicken keine ominösen "Spring-ins-Feld" und nutzen auch niemanden gerade aus, der nicht anders könnte, weil ihm das Wasser bis zum Hals steht. Unser dichtes Netzwerk bringt die freien Plätze von selbst hervor, die solange besetzt werden, wie sie gebraucht werden, und durch straffe Planung auch im Nachgang nicht leerlaufen. Wie finanzieren wir uns: Wer etwas haben möchte, muss dafür sorgen, dass es entstehen kann und erhalten bleibt. So einfach ist das. Unsere Eltern werden passives Mitglied in der Wigwam-Gruppe und melden auf diese Weise an, ein ernsthaftes Interesse zum Unterhalt, der Entstehung und des Erhaltes der wertvollen Betreuungsplatzressourcen beitragen zu wollen, sofern sie unter unserem Dach finden, was ihnen am Herzen liegt. Finden Sie dies, so werden sie aktives Mitglied der Wigwam-Familie und tragen fortan mit einem solidarisch gestaffelten Monatsbeitrag (reich subventioniert arm – bei gleichen Rechten & Pflichten) Verantwortung dafür, dass diese Plätze für sie und andere Eltern geschaffen und am Leben erhalten werden. Sie greifen jederzeit auf ein bestehendes Netzwerk zu, und müssen sich zu keinem Zeitpunkt Gedanken darüber machen, was ist in Ausfallzeiten. Sie hängen nicht in Wartelisten herum und planen ihr Leben, wie es ihnen beliebt.

Unsere Tagesmütter leisten ebenfalls einen Solidarbeitrag – je nach Gebiet. Sie gehen in Urlaub, wann es ihnen gefällt, sie wissen ihre Plätze weit im voraus nahtlos besetzt, es gibt keine Information und kein Formular, das ihnen nicht zugänglich wäre, sie lassen Neuanwärter ihr Angebot bestaunen, den Gleiches wurde ihnen selbst beim Start einmal zuteil. Sie vertreten sich gegenseitig, sie suchen sich die Eltern aus, und sie sind existenzsichernd ausgelastet durch eine straffe Wigwam-Planung aller Eltern im Voraus. Ihr Verdienst ist fördergelderunabhängig, denn sie verstehen es durch unsere Hilfe, Fix-Pauschalen zu vereinbaren, die Fehlzeiten von Eltern bereits beinhalten und somit beiden Seiten zugutekommen, indem Eltern Kosten sparen, und TPPs durchgängig verdienen. Ein Geben & Nehmen. Beide Seiten sind parallel dazu vor- und nachberaten und dauerhaft betreut & versorgt mit allem, was emotional, rechtlich & formal zu klären ist und was die Betreuung eines Kindes beeinflussen könnte. Um das Fließen von Fördergeldern, das den Eltern grundsätzlich abgetreten wird, kümmert sich hier keine TPP, denn das übernehmen wir. TPPs tun hier nichts, außer sich um ihre hochwertige Betreuung zu sorgen. Sie bauen sich ihren Leumund innerhalb von Wigwam auf, indem wir Referenzen von Eltern einholen. Das wiederum sichert den Erhalt ihres Angebotes und schafft Vertrauen, um das sie in unseren Reihen nicht kämpfen müssen. Eltern geben somit an Erfahrung weiter, was sie hier genossen haben und denken wiederum man an jene, die nach ihnen kommen. Vor mir und nach mir die Sintflut? Bei uns nicht.

Wir wissen bis Anfang 2016 heute schon, welche Kinder das Licht der Welt erblicken, und welche TPPs unter unserem Dach an den Start gehen werden.

Alle bereiten sich auf das Kommen aller vor.

Für alle ist gesorgt, weil sich alle um alle sorgen. Eine win win Situation, in der es keine unglücklichen Verlierer, sondern nur Gewinner gibt. Und bei der keiner vorzeitig ausschert oder sich durch den Abzug von Mitgliedsgeldern aus der Verantwortung und aus der "Versicherung" für sich und andere heraus ziehen kann. TPPs übernehmen Verantwortung für Eltern. Und Eltern übernehmen Verantwortung für ihre TPPs. Wir übernehmen Verantwortung für alle, die Verantwortung übernommen haben. Und alle versetzen mich in die Lage, den Laden zusammen halten zu können. That's it.

Wir schreiben keine Mahnungen, und wir treffen nicht auf ungedeckte Konten. Im Gegenteil: Hier sind Eltern stellenweise noch Mitglied, die unsere Hilfe schon lange nicht mehr brauchen, und es gibt hier Eltern, die erwerben 2 Migliedschaften, obwohl sie nur 1 Kind haben und überlassen diese einer mittellosen oder in Not geratenen Mutter. Wir diskutieren hier nie Hölzchen Windeln & Stöckchen, sondern nur Dinge, die Sinn machen und einen Wert hervorbringen könnten.

Und by the way. Was gut ist – kriegt auch stetig Junge. Derzeit schafft sich innerhalb von Wigwam gerade das Essensgeld von selber ab. Einzug hält stattdessen, die sogenannte: „Pflegewutz“, die in jedem Kinderstübchen steht. Sie wird gefüllt von Eltern, wann immer sie wollen & mit soviel sie können. Niemand prüft, wer was da hineingeworfen hat. Aber es reicht immer, ist sogar mehr als erwartet, und TPPs zeigen sich ihrerseits in Form von Elterntreffen / Picknick oder der Anschaffung von neuem Sandspielzeug dankbar.

Hey noch Fragen TPP Kienzle? Nein TPP Hauser ;-).

Das alles ist nicht vom Himmel gefallen, sondern ist ein Werk der Zeit, des Vertrauens, des Selbstvertrauens und dem Mut aller, die dabei sind, waren und noch sein werden, der Erste zu sein, und nicht zu warten, bis andere mitmachen. Es ist gelebtes Geben & Nehmen, in dem jeder erfahren darf, dass er schlussendlich mehr bekommt, als er erwartet hat.

Und alle sind sicher, vor allem das Kind!

Nur wir selbst sind es, die den Ideen Leben einhauchen und andere anstecken können.

Und dazwischen klemme irgendwo – ich - seit 22 Jahren.

Eure Susanne Rowley

Wigwam 1994
Anerkannte Bildungseinrichtung
55583 Bad Kreuznach
06708 . 660636 . Mo – Do
info_at_wigwam.de

Beratungstermine nach Vereinbarung
Vereinbarkeitsberatung für (werdende) Eltern & Mitarbeitende in Kooperation Unternehmensaufbau mit PädagogInnen in professioneller Kindertagespflege

Vertragspartner in Kooperation
für Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Bereich Forschung, Wissenschaft und Medizin
BioNTech SE Mainz
Universitätsmedizin Mainz